Montag, 20. April 2009


Sonntag, 19. April --- RaceDay

Vergangen Nacht konnte ich erstaunlich gut schlaffen. Alles schoen braf hergerichtet und vorbereitet... Rad ist eingecheckt, Beutel sind abgegeben, markiert was will man mehr !!!

Der Wecker klingelt 04h frueh, guten morgen ist das leben nicht schoen? Kurz geduscht \, alles zusammengerafft ... auf gehts .... 20 Minuten zu Fuss zur TA. Hups, ich bin einer der ersten, acuh kein Problem zum taetowieren gehen (ist noch dem schwimmen eh wieder ab), Rad vorbeischauen,Pumpe montieren, Reifendruck pruefen, Kette saeubern, alles so Dinge die man halt macht. Alle Laufwege in der TA nochmals durchgehen. Alles klar, NEIN die Klo's sind noch abgesperrt...miest muss ich halt das grosse nehmen.

6:30 Neoanziehen, einschwimmen, scheisse der Regen hat die Stroemung deutlich verstaerkt, wer die Angabe mit max. 2km/h Stroemungsgeschwindigkeit gemacht hat soll doch besser noch mal auf die Schule gehen --- Nervoes

  • 7:00 Start --- Ich bin gegen meine Gewohnheit mit einer der ersten im Wasser, soweit rechts wie Moeglich, zieh voll durch halte gegen die Stroemung und komme genau bei der Boje raus, mit der Stroemung weiter zur naechsten Boje, rum und wieder voll gegen die Stroemung und treibe trotzdem ab, aber bei weitem nicht so weit wie die anderen, Boje drei jetzt 200-250 Meter genau gegen die Stroemung. Die erste Runde geschafft. Landgang ca. 200m. Erst Seil ueber ein Rampe die Boeschung hoch, durch tiefen Sand im Neo. In der zweiten Runde nehme ich mir vor, bei der dritten Boje noch weiter vorzuhalten ... und es hilft. Klasse Zeit.


Der scheiss Neo klebt an mir ... miest der rechte Arm ist abgerissen, nicht Aergern weitermachen.


Radfahren: Ich denke so bei mir: "Man habe ich ein Glueck, kaum Wind in der Frueh wie die Tage vorher!" Es laeuft gut. ICh schau auf den Tacho: Schnitt 35km/h *grins*. Das mit dem Wind haette ich mal besser nicht denken sollen. Der frische auf ... und der Schnitt ging runter. Und je langsamer ich wurde, desto deutlich wurde mir : "Scheisse HEISS". Diese Erkenntnis bewegte mich dazu ab Kilometer 90 an jeder Wasserstelle anzuhalten und zu trinken und mir Abkuehlung zu verschaffen.

Laufen: Nur ein Wort passt darauf : QUAL


Die Laufstrecke : ca. 14km aud schwarzem Asphalt ohne Schatten bei 40-45 Grad (je nach Quelle, die Tageszeitung hier schreibt 45 Grad). Der Rest der Strecke neben einer Hauptverkehrsstrasse (vorbildlich abgesperrt). Zu wenig Eis zum kuehlen.


Selbst der spaetere Sieger musste "spazieren gehen".


Wo allerdings die vielen Laufzwischenzeiten herkommen weis ich nicht...so viele Matten lagen da nicht.


So alles im allem gemaessen an dem Ziel was ich mir gesetzt ... NICHT zufrieden.

Beim Schwimmausstieg haben sich relativ viel die Fuesse an den scharfen Steinen aufgeschnitten, ich gehoeren natuerlich auch dazu. Und heute am Montag gabs einen kuriosen Wettbewerb im Orga-Hotel vor dem BBQ... wer hat den "geilsten Sonnenbrand".

Fazit: Einige Koerperteile von mir sind durchgebraten, andere aufgeschnitten ... nichts dramatisches. Eine Ausfallquote von 40%, sollte einem aber zu denken geben ... das war ist Selbstmord.


 


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